Kabelmanagement

Erfolgreiche Unternehmen benötigen eine funktionierende Infrastruktur. Dazu zählt insbesondere ein leistungsfähiges Daten-Netzwerk, aber auch die Stromverteilung ist ein unternehmenskritischer Aspekt. Der digitale Zwilling Ihrer Infrastruktur hilft Ihnen den Überblick über die gesamte Verkabelung und alle Verbindungen zu behalten. Unsere Kabelmanagement-Lösung optimiert die Ausnutzung des Netzwerks und erleichtert die Fehlersuche im Problemfall. Mit automatischen Routing-Funktionen minimieren Sie den Aufwand bei Erweiterungen.

Trassen, Kabel, Verbindungen

In der AT+C Lösung für das Kabelmanagement werden sämtliche Kabeltrassen, die darin verlegten Leitungen sowie Verbindungen zwischen Verteilern und Geräten umfassend dokumentiert. Im Problemfall sind diese Informationen unverzichtbar, um sowohl Ursachen als auch Auswirkungen schnellstmöglich identifizieren zu können. Bereits in der Planung können Sie für besonders kritische Geräte sicherstellen, dass redundante Anbindungen vorhanden sind und diese möglichst kreuzungsfrei verlaufen.

Gerätemanagement

Ein vollständiges, zentrales Asset Management der Netzwerkgeräte über den gesamten Lebenszyklus ist nicht nur für Audits relevant. Es ermöglicht auch die schnelle Identifizierung von Geräten oder Gerätetypen, für die gezielte Aufgaben durchzuführen sind. Eine vollständige Historie aller Änderungen und durchgeführten Arbeiten am Gerät ergänzt die reine Stammdaten- und Konfigurationsverwaltung

Verteiler-Dokumentation

Die Knotenpunkte des Netzwerks sind die Verteiler. Hier werden die Verbindungen geschaffen, die eine funktionierende Datenübertragung ermöglichen. Es ist von zentraler Bedeutung, die Switche, Router, Patchpanel und Patch-Verbindungen exakt zu dokumentieren, um einen geordneten und sicheren Informationsfluss zu gewährleisten. Die Verteiler-Dokumentation von AT+C erlaubt es außerdem freie Ports und Verbindungsmöglichkeiten zu finden, um die vorhandenen Geräte bestmöglich auszunutzen.

Change-Management

Mit der AT+C Kabelmanagementsoftware können Änderungen geplant und in einem konfigurierbaren Prozess schrittweise zum Ist-Zustand überführt werden. Aus einer Planung werden automatisch Arbeitsanweisungen erzeugt, die einem Techniker zur Ausführung zugewiesen werden. Der komplette Prozess kann somit digitalisiert werden. Die Prozesskosten werden gesenkt und die Fehleranfälligkeit verringert.

AIM

Das sensorbasierte Überwachen von Patch-Verbindungen wird zunehmend in kritischen Infrastrukturen eingesetzt und dort, wo selbst kurzzeitige Verbindungsunterbrechungen bereits große Schäden anrichten können. Für Hochverfügbarkeits-Rechenzentren macht die Norm DIN EN 50600 bzw. VDE 0801-600 eine deutliche Empfehlung solche AIM-Systeme einzusetzen.

Alle marktüblichen RFID-basierte AIM-Systeme können in das Verbindungsmanagement integriert werden. Somit wird sichergestellt, dass neue Verbindungen korrekt gesteckt, bestehende Verbindungen nicht versehentlich oder ohne Freigabe verändert werden und unberechtigte Zugriffe sofort erkannt werden.